Zur Eröffnung am 30. Juni 2023 sprach Manfred Wiemer, Kurator der Ausstellung
»Götzes Werk ist komplex: Zwischen der ›Unschuld der Erde‹ und unserem Fußabdruck liegt mehr als ein Schritt. Vor dem Hintergrund der globalen Klimakrise, Naturzerstörung und der jahrhundertelangen kolonialen Unterdrückung weiter Teile der Welt sind Götzes Projekte von großer Aktualität.«
– Manfred Wiemer –
Mit Siebdruck und Malerei hatte Götze seine künstlerische Arbeit Anfang der 1970er Jahre in Dresden begonnen. In einem Raum wird an seine Arbeit als Siebdrucker für namhafte Künstler erinnert.
Biographisches
EKKELAND GÖTZE wurde 1948 in Dresden geboren, arbeitete als Maler, Siebdrucker und Ingenieur und absolvierte die Abendschule der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1988 zog er nach München. 1989 machte er die Erde zum Gegenstand seiner Kunst. Für sein konzeptionelles BILD DER ERDE realisierte er Projekte auf allen Kontinenten. Ausstellungen bisher u.a. in München, Dresden, Washington, Sao Paulo, Zürich, Eislingen, Berlin, Friedberg, Mexico City. 2018 erhielt Ekkeland Götze den Seerosenpreis der Landeshauptstadt München.