»Die Herstellung des Bildes entzieht sich der Kontrolle durch das Denken in Worten, und die Bildform fügt sich immer durch Abstriche am gedanklich Vorausberechneten; aber es kommt letzten Endes ganz aus ihm.«
— HARALD METZKES —
Zur Eröffnung am Freitag, dem 17. Januar um 20 Uhr sprach der Kunsthistoriker Dr. Jörg Makarinus, Berlin.
Der Künstler war zur Eröffnung anwesend.
Die erste Einzelausstellung Harald Metzkes’ in einem Dresdner Museum vereinigt rund 40 Gemälde und Arbeiten auf Papier.
Biographisches
Harald Metzkes wurde 1929 in Bautzen geboren, studierte von 1949 – 1953 an der HfBK Dresden bei Wilhelm Lachnit und war von 1955 – 1958 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin. Er wird der sogenannten »Berliner Schule« zugerechnet und arbeitete aus einer ästhetischen Haltung heraus, die sich von der Doktrin des »sozialistischen Realismus« der DDR deutlich unterschied.