Show diversity,
experience education

Harald Metzkes

Bilder

18. Jan 14 23. Mar 14

Opening hours
Tue – Fri: 14:00 – 18:00
Sat / Sun: 10:00 – 18:00
Admission
4 € per person | 2,50 € reduced
Friday from 14:00 free admission (except public holidays)
KI generiert: Das Gemälde zeigt einen älteren Mann in einem künstlerischen Umfeld, der nachdenklich einen Pinsel hält und ein Buch liest. Im Vordergrund sind verschiedene Malutensilien und Bücher zu sehen.»Selbst im Gehäuse«, 2013, Öl auf Leinwand, 80 × 90 cm | © Harald Metzkes

Am 23. Januar 2014 wird Harald Metzkes 85 Jahre alt. Aus diesem Anlass würdigt das Leonhardi-Museum Dresden das Werk dieses bedeutenden Malers mit einer Ausstellung in der Stadt, in der Metzkes einst wesentliche künstlerische Schritte ging. Die kleine Retrospektive zeigt Gemälde aus den Jahren 1952 – 2013 und macht wichtige Etappen eines langen Künstlerlebens nachvollziehbar. Aufbauend auf einem aus Brüchen und Experimenten resultierenden malerischen Repertoire entwickelte Metzkes über die Jahrzehnte hinweg einen ganz eigenen künstlerischen Kosmos – aus dem Drang heraus, das Sichtbare in unser Inneres zu bringen, wie er selbst einmal schrieb. Dabei bedient er sich klassischer Sujets wie Landschaft, Akt und Stillleben, doch er schöpft auch aus mythologischen, biblischen und literarischen Stoffen. Auf seinen Bildern begegnen uns Figuren und Situationen von Cervantes, Villon, Shakespeare, Laurence Sterne und aus der Commedia dell’arte.

»Die Herstellung des Bildes entzieht sich der Kontrolle durch das Denken in Worten, und die Bildform fügt sich immer durch Abstriche am gedanklich Vorausberechneten; aber es kommt letzten Endes ganz aus ihm.«
— HARALD METZKES —

Zur Eröffnung am Freitag, dem 17. Januar um 20 Uhr sprach der Kunsthistoriker Dr. Jörg Makarinus, Berlin.

Der Künstler war zur Eröffnung anwesend.

Die erste Einzelausstellung Harald Metzkes’ in einem Dresdner Museum vereinigt rund 40 Gemälde und Arbeiten auf Papier.


Biographisches
Harald Metzkes wurde 1929 in Bautzen geboren, studierte von 1949 – 1953 an der HfBK Dresden bei Wilhelm Lachnit und war von 1955 – 1958 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin. Er wird der sogenannten »Berliner Schule« zugerechnet und arbeitete aus einer ästhetischen Haltung heraus, die sich von der Doktrin des »sozialistischen Realismus« der DDR deutlich unterschied.

KI generiert: Das Bild zeigt das Titel-Cover eines Buches mit dem Namen "HARALD METZKES" und darauf ein abstraktes Stillleben, das verschiedene Gefäße und Objekte auf einem Tisch darstellt. Der Hintergrund ist dunkel gehalten, während die Objekte in hellen Farben gemalt sind.