»Vergebung«, 2001, Bleistift auf Papier, 40,6 × 52,2 cm | © Jürgen Köhler
Zur Eröffnung am 19. Januar 2024 sprach Eugen Blume, ehemals Direktor des Museums Hamburger Bahnhof.
»Köhlers Bilder fordern in besonderer Weise das Denken heraus, gerade weil sie als Zeichnungen – trotz der mitunter großen Formate – dem Unsichtbaren zuneigen, sich beständig auf der Grenze zwischen Wirklichkeit und Traum bewegen, zwischen Tag und Nacht, zwischen profan und sakral, in Gegensätzen agieren, etwas miteinander in Beziehung bringen, das wunderbar und nicht fantastisch sein will.«
Biographisches
Jürgen Köhler wurde 1954 in Halle geboren und studierte in Dresden Bauingenieurwesen und später Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Von 1986 bis 1989 war er Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR. 2004 erhielt er den Egmont-Schäfer-Preis für Zeichnung. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.