Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
KI generiert: Das Bild zeigt ein abstraktes Kunstwerk, das in mehrere geometrische Segmente unterteilt ist, die in den Farben Lila, Grün und Rot gehalten sind. Die Segmente treffen sich alle an einem zentralen Punkt und bilden ein symmetrisches Muster.

Wilhelm Müller

19. Okt 23. Feb 25

Öffnungszeiten
Di – Fr: 14:00 – 18:00
Sa / So: 10:00 – 18:00

24. – 25. Dez / 31. Dez – 1. Jan: geschlossen
Eintritt
4 € pro Person
Freitag ab 14:00 freier Eintritt (ausgenommen Feiertage)

Hinweis: Während der Wilhelm Müller-Ausstellung werden die Werke von Eduard Leonhardi nicht zu sehen sein.


Der Dresdner Maler und Zeichner Wilhelm Müller (1928 – 1999) war einer der wenigen konkret arbeitenden Künstler in der DDR. Als einziger Schüler Hermann Glöckners widmete er sich in »Konstruktiven Übungen« gegenstandslosen Kompositionsstudien, die in seinem Schaffen als eine Art Fundament fortwährend Erweiterung fanden. Im dialektischen Gegenspiel zur Reinheit der Konstruktion präsentieren expressiv-gestische Arbeiten die Auseinandersetzung mit informeller Malerei, die seine Affinität auch für Zufälliges und Spontanes wiedergeben.

Mit einer Ausstellung und einem Katalog soll das vielfältige Oeuvre Müllers eine Würdigung erfahren.

Biographisches

  • 1928   in Harzgerode geboren
  • 1955–1979   Tätigkeit als Stomatologe
  • 1961   Beginn der Arbeit an den Werkgruppen „Variationen zu einem Thema von Otto Freundlich“ und „Vernunft und Zärtlichkeit“
  • 1961  Fortführung abstrakter Kompositionsstudien als Aktionsmalerei
  • 1964–1966   Unterricht bei Hermann Glöckner; Auseinandersetzung mit informeller Malerei; Arbeit an abstrakten Kompositionsstudien und Aktionsmalerei
  • 1965–1985   Ausarbeitung der „Konstruktiven Übung“
  • 1980   Beginn der freischaffenden Tätigkeit in Dresden
  • 1980–1989   Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Staatlichen Museum für Völkerkunde, Dresden, Aufbau einer Sammlung islamischer Bauern- und Nomadenteppiche
  • 1996   Erweiterung der „Konstruktiven Übung“
  • 1999   in Dresden gestorben

Katalog

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Termine zur Ausstellung

Fr / 18. Okt
20:00
LM Wilhelm Müller Juni 1991
Wilhelm Müller

Eröffnungsrede: Prof. Wolfgang Holler.

Der Dresdner Maler und Zeichner Wilhelm Müller (1928 – 1999) war einer der wenigen konkret arbeitenden Künstler in der DDR. Als einziger Schüler Hermann Glöckners widmete er sich in »Konstruktiven Übungen« gegenstandslosen Kompositionsstudien.

Mit einer Ausstellung und einem Katalog soll das vielfältige Oeuvre Müllers eine Würdigung erfahren.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 18. Oktober um 20 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Es spricht Prof. Wolfgang Holler.

Während der Eröffnung steht Ihnen der Parkplatz an der Grundstraße oberhalb des Museums zur Verfügung.