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»Schefflers neuere Zeichnungen sind fast immer linear. Sie haben einen Anfang und ein Ende, das auch immer wieder Anfang ist, sie sind endlich und zugleich unendlich. Sie […] haben in ihrer Konzentration auf das Eigentliche etwas von Protokollen, die einer aufnimmt, der einen Tatort besichtigt, bevor die Tat geschehen ist. Daher die Erregung und die Energie. Was Scheffler als Zeichner protokolliert, ist die Zeit vor der Tat. Sie kann lang sein oder kurz, im Moment des Eintretens des Ereignisses bricht die Zeichnung ab. Ihre Endgültigkeit liegt im Unabgeschlossenen.«
Zur Eröffnung am Freitag, dem 18. März um 20 Uhr sprach Matthias Flügge.
Der Künstler war zur Eröffnung anwesend.
Mit der Ausstellung zeigte das Leonhardi-Museum Dresden Schefflers aktuelles Werk. Zu sehen waren Gemälde, Zeichnungen und Fotografien des Künstlers, eine Intervention im Leonhardi-Kabinett und sogar ein Landeplatz für Außerirdische fehlte nicht.
Zur Ausstellung erschien ein Katalog in Kooperation mit der Galerie Pankow, Berlin.

Katalog
Zur Ausstellung erschien ein Katalog.